Die IuK-Einheit war beim Weltjugendtag in Köln im Einsatz
-rr- Dülmen. Einen halben Meter beträgt der Abstand zum voraus fahrenden LKW, die Tachonadeln gehen nicht über 60 km/h. Penibel hatte Hans-Georg Kersting den Marsch der Motoren organisiert. Unter dem Kommando von Kreisbrandmeister Donald Niehues (Dülmen) machten sich gestern Vormittag in Dülmen 32 Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr, des Roten Kreuzes und des ABC-Zuges mit insgesamt 170 Hilfskräften, Sanitätern und Notärzten aus den Kreisen Coesfeld und Borken auf den Weg zum Weltjugendtag nach Köln. Dort standen sie bis tief in die Nacht in Bereitschaft, falls beim Papstbesuch ein schrecklicher Zwischenfall mit Hunderten Verletzten passiert wäre. In so einem Alarmfall hätten sie innerhalb von 30 Minuten einen Behandlungsplatz für die rasche medizinische Versorgung von 50 Personen aufgebaut. „Hoffentlich kommen sie nicht zum Einsatz“, sagte Landrat Konrad Püning bei der Verabschiedung.
Landrat Püning (l.) überreicht Kreisbrandmeister Niehues gemeinsam mit Bezirksbrandmeister Balan (r.) den Marschbefehl nach Köln. Fotos: Ralf Repöhler |
Einsatz für 17 Helfer: Der Fahrzeugkonvoi verlässt Dülmen über die Halterner Straße und nimmt Kurs auf die Autobahn 43 zum Weltjugendtag nach Köln. |
vom 19.08.2005 und 23.08.2005