Brand an der Bischofsmühle
-ugo- Coesfeld. Mit Rauchvergiftungen sind gestern Mittag sechs Menschen ins Krankenhaus eingeliefert worden. Dabei handelt es sich um vier Bewohner und zwei Polizisten, die durch einen Wohnhausbrand an der Bischofsmühle (Hausnummer 9) in Mitleidenschaft gezogen worden sind. Ihn allen geht es den Umständen entsprechend gut.
Zwei ältere Bewohner konnten durch das beherzte Eingreifen der Feuerwehr gerettet werden. Eine Mutter und ihr Kind waren schon aus eigener Kraft aus dem Haus gekommen. Die Rettungskräfte waren telefonisch alarmiert worden, so die Kreisleitstelle.
Wie Feuerwehrsprecher Michael Großfeld nach mehr als zweistündigem Einsatz am Nachmittag mitteilte, ist das Feuer offenbar durch einen überhitzten Elektroherd im Erdgeschoss ausgebrochen. Die näheren Umstände müsse der eingeschaltete Brand-Sachverständige klären. „Das Haus ist aufgrund der Rauchentwicklung unbewohnbar“, so Großfeld. Über die Höhe des entstandenen Schadens konnte er nichts sagen.
Nach seiner Mitteilung rettete die Wehr auch noch einen Hund, eine Katze und mehrere Kaninchen, die sich im Gebäude befanden. Insgesamt waren rund 50 Kräfte mit mehr als ein Dutzend Fahrzeugen im Einsatz, um Menschen und Tiere zu bergen und den Brand zu löschen.
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| Ein Großaufgebot von Rettern und Fahrzeugen war an der Bischofmühle im Einsatz, um Schlimmeres zu verhindern. |
