-wi- Coesfeld. Vor 40 Jahren ist Josef Pöpping in das Ehrenamt als Freiwilliger Feuerwehrmann eingetreten und seither nicht mehr davon losgekommen. Unzählige Stunden hat er für die Wehr in Ausbildung, Einsätze und Projekte wie den Wiederaufbau des alten Kirchspieler Gerätehauses gesteckt. Bei der Generalversammlung des Löschzuges II am vergangenen Wochenende ist es nun soweit. Die gesetzliche Atersgrenze von 60 Jahren für aktive Feuerwehrmänner markiert einen weiteren Abschnitt in der Laufbahn von Pöpping. Er wechselt in die Ehrenabteilung über. Das gilt auch für Heinrich Rüping, der seit 1973 freiwillig seine Freizeit für die Sicherheit der Bürger opfert. Löschzugführer Bernd Nienhaus weiß: „Mit Josef und Heinrich verabschieden wir zwei kompetente, engagierte und sehr verlässliche Männer in die Ehrenabteilung. Ein Schritt, der nicht nur den beiden, sondern auch dem Löschzug schwer fällt“. Für ihr langjähriges Engagement und ihren selbstlosen Einsatz bedanken sich auch Wehrführer Thomas Finke und Fachbereichsleiter Hermman Richter bei den Wehrmännern. Für immerhin stolze 25 Jahre im aktiven Dienst wurde Heribert Rickert das Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber verliehen.
Eine solche Laufbahn haben Kathrin Zumbült und Jonas Robert erst noch vor sich. Die beiden wurden auf der Versammlung offiziell in die Reihen der Wehrmänner aufgenommen. Mit Kathrin Zumbült ist im Löschzug II damit die erste weibliche Helferin aufgenommen worden. Im Anschluss gab es dann auch noch Beförderungen zu feiern. Heiko Schüttert und Matthias Kramer wurden zu Feuerwehrmännern befördert, Steffen Meyermann zum Unterbrandmeister.