sdi/pd- Coesfeld. Feuer in einem Mehrfamilienhaus in der Bahnhofstraße: Bei einem Brand in einer Dachgeschosswohnung in der Nacht zu Montag verletzt sich eine 54-jährige Frau leicht und ihr 23-jähriger Sohn schwer. Zwar ist die Brandursache noch unklar, dennoch deuten erste Hinweise auf Brandstiftung hin. Eine Zigarette ist möglicherweise schuld. Dies teilte die Polizei gestern in einer Pressemitteilung mit.
Der Alarm erreichte die Feuerwehr, die mit zwei Löschzügen ausrückte, um 21.15 Uhr. Ein 57-jähriger Hausbewohner habe den Brand im Dachgeschoss seines Wohnhauses bemerkt und ihn sofort bei der Rettungsleitstelle gemeldet. In der brennenden Wohnung trafen die Polizeibeamten, die zuerst am Einsatzort waren, auf eine 54-jährige Frau und ihren 23-jährigen Sohn. „Die Polizisten haben die Bewohner evakuiert“, informiert Polizeisprecher Thomas Jach. Während die 54-Jährige nach ambulanter Behandlung das St.-Vincenz-Hospital schon verlassen konnte, musste ihr Sohn mit Brandverletzungen im Gesicht und am Körper dort bleiben.
Die Dachgeschosswohnung ist völlig zerstört und nicht mehr bewohnbar, so die Polizei. Vorsorglich evakuierten die Rettungskräfte auch das daneben liegende Wohnhaus. Denn ein Übergreifen des Brandes sei nicht ausgeschlossen gewesen.
Dachgeschossbrand in Mehrfamilienhaus: Zwei Verletzte
Coesfeld. Das unsachgemäße Hantieren mit einer Zigarette könnte nach ersten Erkenntnissen von Brandsachverständigen der Auslöser eines Dachgeschossbrandes in Coesfeld gewesen sein. Dort war am Sonntagabend in einer Dachgeschosswohnung in der Bahnhofstraße ein Feuer ausgebrochen, das zwei Verletzte forderte. Ein 57-jähriger Hausbewohner, der sich bei Brandausbruch mit zwei weiteren Bewohnern im Mehrfamilienhaus aufhielt, hatte den Brand nach 21 Uhr bemerkt und die Rettungsleitstelle informiert. Die zuerst eintreffenden Polizeibeamten hatten in der brennenden Wohnung die dortigen Mieter, eine 54-jährige Frau und ihren 23-jährigen Sohn angetroffen. Bei dem Brand wurde die 54-Jährige leicht und ihr Sohn schwer verletzt. Während die Mutter nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus Coesfeld verlassen konnte , verblieb ihr Sohn, der unter anderem Brandverletzungen im Gesicht und am Körper erlitt, stationär im Coesfelder Krankenhaus.
Vorsorglich wurde durch die Rettungskräfte vorübergehend auch das benachbarte Wohnhaus evakuiert, da ein Übergreifen des Brandes nicht ausgeschlossen werden konnte. Die betroffene Dachgeschosswohnung ist durch das Feuer unbewohnbar. Es entstand erheblicher Sachschaden.
Die Ermittlungen zur Brandursache werden am Montag fortgesetzt.