Regengüsse sorgen für Linderung der Trockenheit
COESFELD (lsy). Die trockene Witterung, die mehrere Wochen anhielt, sorgte mancherorts für Absagen der Osterfeuer – unter anderem im Sauerland. Droht das auch in Coesfeld? Stadtsprecherin Andrea Zirkel verneint auf Nachfrage: „Wenn es dazu kommen sollte, nehmen wir Kontakt zu den Veranstaltern auf. Im Moment sieht es danach aber nicht aus“, will sie nichts heraufbeschwören. Vor allem nach den gestrigen Regenfällen hat sich die Lage weiter entspannt. Bis Montag konnten Vereine, Nachbarschaften und Gruppen bei der Stadt noch Osterfeuer anmelden. Dabei musste unter anderem die geplante Größe, die Abbrennzeit und der Ort mitgeteilt werden. Diese Liste bekämen dann auch die Feuerwehr und die Kreisleitstelle. Geht ein Notruf ein, könne direkt abgeglichen werden, wie viele Personen möglicherweise in Gefahr sind oder wie groß der Einsatz sein könnte. Laut Zirkel werde in jedem Jahr so vorgegangen, und nicht nur in diesem wegen der längeren trockenen Witterungsphase. Generell informiere die Verwaltung alle Veranstalter von Osterfeuern über Vorkehrungen, die auch auf der Internetseite der Stadt nachzulesen sind. Darin heißt es unter anderem, dass Funkenflug zu vermeiden und das Feuer stetig zu überwachen ist. „Außerdem finden die Feuer oft auf geschotterten Plätzen und nicht in der Nähe von Wäldern oder Häusern statt“, so Zirkel. Das reduziere zusätzlich das Gefahrenpotenzial.
