Feuerwehr Coesfeld

Heiße Stunden für die Retter

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COESFELD. Am letzten Wochenende absolvierten über 80 Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Coesfeld von Freitag bis Sonntag etappenweise den Umgang mit Feuer in einer Brandsimulationsanlage auf dem Gelände der Feuerwache. „Es ist hier ganz schön heiß da drinnen“ so die Kameradinnen und Kameraden, welche unter der schweren Schutzkleidung ins Schwitzen kommen.

In der mobilen Brandsimulationsanlage, aufgebaut wie ein großer Sattelauflieger, mit innen liegenden Treppen, Feuerstellen und Gasabsperrschiebern, müssen sich die Atemschutzgeräteträger mit dem Schlauch samt Hohlstrahlrohr bis zum Feuer vorkämpfen. Auch ein brennender Kochtopf gehört laut Pressemitteilung der Feuerwehr Coesfeld dazu. Diese mobile Sicherheitsanlage wird mit Brenngas betrieben, über ein Kontrollraum, über den auch die Brandentwicklung im Übungsraum gesteuert wird, wurde auch das Vorgehen überwacht. In diesem Jahr stellte die Firma Kötter hierfür externe Ausbilder bei jedem Trupp zur Bewältigung und Ableistung der verschiedenen Aufgabe dabei. Die Ergebnisse wurden nach dem Einsatz mit allen Beteiligten besprochen.

Die Ausbilder sowie der Leiter der Feuerwehr Richard Schulze-Holthausen war mit der Mannschaft sehr zufrieden. Ein Aufwand, der sich lohnt, denn: „Die Feuer sind heute seltener aber oft gefährlicher als früher, gerade die jungen Kameraden sollen hier gezielt und praxisnah geschult werden“, wird Schulze-Holthausen weiter zitiert.

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