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Richard Schulze-Holthausen ist Leiter der Feuerwehr Coesfeld. Foto: Archiv
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Coesfeld. Die Feuerwehr in Coesfeld ist gut aufgestellt. Sehr gut sogar. Denn einerseits tut man in der Verwaltung der Kreisstadt alles, um für die Kameradinnen und Kameraden die besten Voraussetzungen für ihre anspruchsvollen, elementar wichtigen und manchmal gefährlichen Einsätze zu schaffen. „Ich denke, unsere Coesfelder Feuerwehr kann, was die Ausstattung und die Standorte angeht, mit Optimismus und Zuversicht in die Zukunft schauen“, so der Erste Beigeordnete der Stadt, Thomas Backes. Coesfeld lässt sich ihre Feuerwehren jährlich über zwei Millionen Euro kosten. Hinzu kommen weitere erhebliche Aufwendungen für bauliche und sonstige Investitionen. Grundlage für die Zuständigkeit ist das sogenannte BHKG, das Gesetz über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz. Hier hat der Gesetzgeber festgelegt, dass die Kommunen die Aufgabe haben, „zum Schutz der Bevölkerung vorbeugende und abwehrende Maßnahmen zu gewährleisten“. Diese Maßnahmen werden eingeteilt in Brandgefahren, Maßnahmen bei Unglücksfällen oder solchen öffentlichen Notständen, die durch Naturereignisse, Explosionen oder ähnliche Vorkommnisse verursacht werden. Großeinsatzlagen und Katastrophen, wie zuletzt die schrecklichen Überschwemmungen unter anderem im Ahrtal und der Eifel auftraten, kommen hinzu. Und damit die Maßnahmen schnell, fachgerecht und im erforderlichen Umfang durchgeführt werden können, haben andererseits mit Stadtbrandinspektor Richard Schulze-Holthausen, seinem Stellvertreter Stadtbrandinspektor Dominik Möller und dem Führungsteam Profis das Sagen, die sich auf ihre Feuerwehrmänner- und -frauen verlassen können. „Unser engagiertes Team zeichnet sich durch große Einsatzbereitschaft, einen hohen Ausbildungsstand und die unter Feuerwehrleuten besonders wichtige, tolle Kameradschaft aus“, so der Leiter der Feuerwehr Coesfeld. Etwa 270 Feuerwehrmänner und -frauen inklusive der Jugend- und Ehrenabteilungen sind in Coesfeld in drei Löschzügen und der Jugendfeuerwehr organisiert. Im Jahr 2019 absolvierten diese 478 Einsätze und im Jahr 2020 waren diese 399-mal im Einsatz. Wie vielseitig und komplex die Aufgabenstruktur hier ist, zeigt die große Bandbreite der Aufgaben: Vom Rettungseinsatz nach schweren Verkehrsunfällen über Wohnungs- und Gebäudebrände, die Sicherung einer Bombenentschärfung bis hin zur Gefahrenabwehr nach einer beschädigten Gasleitung reicht das Spektrum der Einsätze. zurück zur Startseite Sonderbeilage AZ Coesfeld |
