COESFELD. Beim Berufsfeuerwehrtag konnten die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Coesfeld eine „reale“ Schicht einer Berufsfeuerwehr miterleben. Dienstbeginn für den Nachwuchs war um 9 Uhr morgens im Letteraner Gerätehaus. Von dort rückten die Jugendlichen, die in Lösch- und Rüstzug eingeteilt waren, zu den fingierten Einsätzen aus. Die Einsatzlagen waren von einigen Kameraden aus der aktiven Einsatzabteilung vorbereitet worden, heißt es im Pressebericht.
Insgesamt arbeiteten die 23 Jugendlichen in ihrer Schicht knapp zwölf Einsätze ab, bei denen es nicht nur darum ging, Brände zu löschen, sondern auch Verletzte bei einem Verkehrsunfall zu retten oder eine Ölspur abzustreuen. Ihre Schicht haben die Jugendlichen am nächsten Morgen gegen 7 Uhr erschöpft und müde, aber stolz auf ihre Leistung beendet.
Wehrführer Richard Schulze Holthausen zeigte sich zufrieden mit dem Können der Jugendfeuerwehr. Er sei beeindruckt von der Auffassungsgabe und dem zügigen sowie sehr gut koordinierten Handeln der Jugendlichen.
Die Jugendfeuerwehr hatte auch einen eigenen Einsatzabschnitt bei der Herbstabschlussübung des Löschzuges 1 der Freiwilligen Feuerwehr Coesfeld übernommen (wir berichteten).