Feuerwehr Coesfeld

Rehbock verirrt sich in die Umflut

COESFELD. Dramatische Rettungsaktion gestern Morgen an der Umflut: Ein junger Rehbock hatte sich in Höhe des Wehres am Haus Normann in das Gewässer verirrt und kam weder vor noch zurück. Der hinzugerufene Jäger Theo Rendels betäubte das Tier, das sich in die Böschung zurückgezogen hatte, mit einem Schuss auf die Keule. Die Betäubung wirkte innerhalb weniger Minuten, wobei das benommene Tier in die Umflut stürzte und ertrunken wäre, wenn nicht zwei Feuerwehrmänner zügig hinzu geeilt wären und es gerettet hätten.

Den etwa einjährigen Bock transportierte Rendels nach Nottuln, wo das Tier nach dem Aufwachen in ein Waldgebiet ausgesetzt wurde. Warum sich der Bock mitten in der City aufhielt konnte keiner der Fachleute sagen. Bei der Rettungsaktion waren Feuerwehr, Polizei, städtisches Ordnungsamt und Kreisverwaltung vor Ort.

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Mit tragbarer Leiter im Brandeinsatz

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