Coesfeld. 14 Einsatzkräfte der Feuerwehr Coesfeld stehen um ein kleines Loch. Im Schweinestall auf dem Hof der Familie Gerding am Sirksfelder Weg ist gestern Vormittag Hektik ausgebrochen. Mitten drin: ein kleines quiekendes Schwein, das zu seinem Unglück durch eine Spalte in die Jauchegrube geplumpst ist und jetzt mit vereinten Kräften gerettet werden soll. Bei dieser schweinischen und vor allem stinkenden Angelegenheit muss auch so mancher Feuerwehrmann zwischendurch mal frische Luft schnappen. nach einer guten halben Stunde gelingt es den Männern, das Schwein mit einer Schlinge um den Körper aus dem Schlamm zu ziehen. Nochmal Schwein gehabt. „Zu solchen Einsätzen sind wir schon öfter gerufen worden“, sagt Einsatzleiter Bernd Lechtenberg. „An vier Einsätze kann er sich erinnern.
Schlammiges Unterfangen: Etwa eine halbe Stunde sitzt das Schwein in der Güllegrube fest. |