Feuerwehr Coesfeld

Sommerzeltlager 2004

Spiel und Spaß in Eitelborn

Die Jugendfeuerwehr schlug ihr 30. Zeltlager dieses Jahr zum zweiten Mal in Eitelborn auf.
Die Fahrt dorthin war schon erlebnisreich, weil ein LKW-Fahrer, der wohl eingeschlafen war, quer über die ganze Autobahn fuhr. So hatte der neue Gerätewagen schon seinen ersten Einsatz, den er mit Bravour bestand.
Der Aufbau des Zeltlagers ging wieder einmal recht schnell, da alle mit anfassten und wir dieses Jahr eine große Gruppe waren.
Für das leibliche Wohl sorgten dieses Jahr Georg Wolter und Dirk „Thomas“ Leifeld, die uns zwei Wochen sehr gut beköstigten.
Am Montag machten wir ein Stadtspiel um den Ort ein bisschen besser kennen zu lernen.
Das große Highlight in der ersten Woche war für alle die Zwei- Tages Kanutour auf der Glan. Wir fuhren von Balduinenstein bis Nassau. Durch das sehr gute Wetter konnten wir jede Abkühlung gebrauchen und so blieb keine Hose trocken. Am späten Nachmittag suchten wir uns eine Wiese auf der wir nächtigen konnten. Als wir eine gefunden hatten, brachten uns die Küchenchefs Georg und Dirk (Thomas) unser Abendessen. Abends wurden noch ein paar kleine Spielchen gemacht. Danach waren alle so müde vom anstrengenden Tag, dass wir sehr schnell einschliefen. Am nächsten Tag wurde uns dann das Frühstück gebracht, so dass wir den zweiten Teil der Strecke gut gestärkt antreten konnten.
Da wir einen Sportplatz direkt neben dem Zeltplatz hatten, wurde natürlich auch das ein oder andere Fußballturnier durchgeführt, des Weiteren boten sich auch die wie immer sehr beliebten Geländespiele im umliegenden Wald an.
Auch der Besuch im Freibad in Montabaur war bei den sommerlichen Temperaturen eine willkommene Abwechslung.
Am Sonntag wurde die traditionelle Lagerolympiade durchgeführt. Es wurden sehr lustige und feuchte Spielchen von den Gruppenleitern vorbereitet. Bei den Spielen zählte natürlich nur der olympische Gedanke „dabei sein ist alles“!
In der zweiten Woche waren wir bei der Berufsfeuerwehr in Koblenz. Nach der sehr interessanten Führung machten wir einen Besuch am Deutschen Eck. Danach hatten wir Zeit unsere Taschengeldreserven zu killen. Am Nachmittag besichtigten wir dann noch die Festung Ehrenbreitstein mit dem Technikmuseum. Dort konnte man viele interessante Dinge besichtigen wie zum Beispiel einen Audi A6 der in der Hälfte durchgeschnitten war oder einen Flugsimulator, etc.
Auch die Fahrt zum Wild- und Freizeitpark Gackenbach war super. Man konnte dort Tiere wir Rehe, Hirsche und Bären aus nächster Nähe sehen. Doch das Beste war, für die meisten, die Sommerrodelbahn. Nachdem alle den Geschwindigkeitsrausch überwunden und die ein oder andere Macke am Unterschenkel und Ellenbogen verarztet waren (siehe Patrick) ging es dann auch wieder nach Hause.
Auch die Kameraden der Aktiven Züge ließen sich nicht lumpen und starteten, wie jedes Jahr, viele Versuche den Wimpel zu erobern, welches leider unser Fahrschullehrer Herr Dieker auch schaffte.
Mit einer weniger spektakulären Rückfahrt ging es zur Wache zurück, wo wir dann den LKW, den unser Franz gefahren hat, abgeladen hatten. Im Anschluss gab es dann noch das traditionelle Abschlussessen, eine Mantaplatte. Unser Lagerchef Dirk machte danach seine letzte Ansprache: „Küchendienst macht Küchendienst und Lagerdienst macht Lagerdienst“. Man wusste nicht was ein Lagerdienst an der Wache tun sollte. Danach kamen noch alle Sachen wieder sauber und gut verpackt ins Hochregallager. Nun freuen wir uns schon auf das nächste Jahr. Dann geht es nämlich nach Bayern ins schöne Altmühltal.

 

 

 

Jugendfeuerwehr Coesfeld, Florian Lammering

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