Feuerwehr Coesfeld

Sommerzeltlager 2005

Badehose mit der Einsatzhose vertauscht

Spiel und Spaß beim Sommerzeltlager der Coesfelder Jugendfeuerwehr im Altmühltal in Bayern

wi- Coesfeld. „Ab in die Fahrzeuge, es geht los“, hieß es für die 25 Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr vor 14 Tagen. Diesmal war es aber keine Übung, zu der sie mit ihren Ausbildern aufbrachen, sondern das alljährliche Sommerzeltlager. Das verschlug sie nach Kinding im Altmühltal in Bayern. 600 Kilometer von zu Hause entfernt standen auf und um den Zeltplatz jede Menge Spiel und Spaß an. Lagerleiter Dirk Wichmann zufrieden: „Unser Zeltplatz lag direkt an einem Badesee, wo wir oft schwimmen oder mit dem Schlauchboot fahren konnten“. Neben Wasserspielen gab es noch Tischtennisturniere oder die beliebte Lagerolympiade. Ausflüge zur Befreiungshalle oder Besichtigungen wie bei der Werkfeuerwehr der Firma Audi in Ingolstadt sorgten für Abwechslung. Auch an Sport und Action mangelte es den Nachwuchsfeuerwehrleuten nicht. Ob auf der Sommerrodelbahn, bei Wanderungen durch enge Tropfsteinhöhlen oder beim geführten Klettern an hohen Felswänden, das Programm bot für jeden etwas. Das machte natürlich hungrig. Für die Verpflegung der über 30-köpfigen Truppe waren die Lagerköche Georg Wolter und Andreas Peirick zuständig. Sie überraschten die Teilnehmer immer wieder mit Köstlichkeiten wie Brathähnchen, Sauerkrautsuppe oder auch mal einem kalten Salatbuffet. Wolter mit einem Grinsen: „Für ein Essen mussten wir dann auch schon mal gut 16 Kilo Kartoffeln schälen. Es hat trotzdem großen Spaß gemacht und ich habe beim Kochen sogar eineinhalb Kilo abgenommen.“
Damit die Teilnehmer einmal sehen konnten, wie anstrengend die Arbeit der Lagerleitung ist, gab es abschließend auch noch einen „Verkehrtrum-Tag“, bei dem sie die Leitung hatten und die Leiter zu Teilnehmern wurden. Wichmann: „ Da haben wir so richtig rumgebockt, das hat uns auch mal Spaß gemacht“.
Wie jedes Jahr war das Lager ein großer Spaß für alle Teilnehmer. Nächstes Jahr geht es natürlich wieder los.

 

 

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Hoch hinaus ging es beim Klettern. Bei bis zu 17 m hohen Felswänden konnte man schon mal den Überblick verlieren.

 

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Jugendfeuerwehr Coesfeld, Frank Wiesmann

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