Feuerwehr Coesfeld

Spaß beim Großeinsatz um den Pokal

COESFELD.  Auch wenn es am Samstag rund um das Joseph-Haydn-Gymnasium und die Marienschule in Senden von Feuerwehrfahrzeugen nur so wimmelte: Es war kein echter Großeinsatz zu bewältigen, auch wenn viel Einsatz gezeigt wurde. Die Sendener Jugendfeuerwehr hatte sich aus Anlass ihres 35-jährigen Bestehens dazu entschieden, in diesem Jahr Gastgeber für die Austragung des Kreispokals zu sein. Teil nahmen daran insgesamt acht Jugendfeuerwehren des Kreises: Neben den Sendenern waren Coesfeld, Ascheberg, Dülmen, Lüdinghausen, Nordkirchen, Olfen und Rosendahl angereist.

Um den Pokal zu bekommen, galt es, in zehn Spielen möglichst viele Punkte zu erhalten. Dabei ging es nicht nur um Kraft und Geschwindigkeit, es waren auch Geschicklichkeit und Teamgeist gefragt. Unter anderem ging es darum, die Kletterwand an der Marienschule zu bewältigen, beim Schubkarrenrennen eine möglichst kurze Zeit zu erlaufen oder mit dem Handschuh-Katapult seine Zielgenauigkeit unter Beweis zu stellen.

„Ziel des Kreispokals ist es, dass die Jugendfeuerwehrleute sich auch außerhalb des alle zwei Jahre stattfindenden Kreiszeltlagers treffen, sich kennenlernen und Spaß abseits des typischen Feuerwehralltags haben“, erläuterte Kreisjugendfeuerwehrwart Holger Möllmann die Hintergründe.

Dass die Teilnehmer Spaß hatten, sah man ihnen an, wenn sie an den verschiedenen Stationen um Punkte oder gegen die Uhr kämpften. Und auch das Kennenlernen funktionierte problemlos, wenn sich die 91 Jugendfeuerwehrleute zwischen den Spielen zu Bratwurst und Cola am Grill einfanden.

Das beste Ergebnis erzielte in diesem Jahr die Jugendfeuerwehr Ascheberg, die sich gegen Lüdinghausen durchsetzte und den Wanderpokal mit nach Hause nehmen konnten. Die Coesfelder wurden Dritter, vor dem Gastgeber aus Senden, dem nur der etwas undankbare vierte Platz blieb. Leer ging jedoch keiner aus: Ausnahmslos alle Jugendfeuerwehren erhielten im Anschluss an den Wettbewerb einen Pokal.

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