COESFELD (eig. Ber.).Kurz bevor der Löschzug I der Freiwilligen Feuerwehr Coesfeld seine jährliche Generalversammlung abhielt, hat die Feuerwehr Coesfeld ihren 400. Einsatz im Jahr 2019 absolviert. Dies ist schon eine enorme Belastung für die ehrenamtlichen Kräfte, stellte denn auch Bürgermeister Heinz Öhmann in seinem Grußwort fest. Gleichzeitig dankte der den Anwesenden Feuerwehrfrauen und –männern für Ihren unermüdlichen Einsatz; teils über Jahrzehnte hinweg. So wurden Holger Buchholz, Mike Freienstein und Christian Dieker für 35 jährige Tätigkeit in der Feuerwehr mit dem Feuerwehrehrenzeichen des Landes NRW von Öhmann ausgezeichnet. Löschzugführer Derick Klein bekam das Feuerwehrehrenzeichen in Silber für 25 jährige Tätigkeit verliehen.
Daneben wurde Helmut Hellenkamp, Fabian Bäumer und André Hölker eine besondere Ehrung für ihre Tätigkeiten als Webmaster und Verpflegungsbeauftragter durch den Zugführer Derick Klein zu teil.
Besonders freuten sich Klein und Wehrleiter Schulze-Holthausen mit Christian Reismann, Nina Bentz und Sebastian Kramme, drei neue Mitglieder in den Reihen des Löschzuges I begrüßen zu dürfen.
Neben den Ehrungen wurden auch zahlreiche Beförderungen ausgesprochen: Josh Korth, Jens Berndt und Matthias Dals sind zu Feuerwehrmännern befördert worden; Sebastian Bückers und Simon Möbs zu Hauptfeuerwehrmännern. Als einzige Frau wurde Anke Hessel zur Unterbrandmeisterin sowie André Hölker, Fabian Bäumer und Tim Brüggemann zu Unterbrandmeistern befördert. Christian Konert und Tim Spiegeler wurden nach erfolgreichem Besuch der Gruppenführerausbildung am Institut der Feuerwehr in Münster zu Brandmeistern ernannt. Schließlich ist Björn Mersmann nach langjähriger, erfolgreicher Tätigkeit zum Hauptbrandmeister befördert worden.
Obligatorisch standen Wahlen zur Besetzung des Vorstandes an – welche alle in einer Wiederwahl endeten: Helmut Hellenkamp wurde als Schriftführer bestätigt, Martin Borgert als Kassierer sowie Felix Michels und Markus Flinkert als Beisitzer.
Wehrleiter Richard Schulze-Holthausen dankte allen Feuerwehrleuten dafür, dass sie nicht nur Tag und Nacht bereitstehen, den Menschen in der Stadt zu helfen, sondern auch, dass sie immer noch Zeit für Aus- und Fortbildung haben – und das oft am Wochenende. Dass dies wichtig ist, zeigte sich schon einen Tag später, als die Mitglieder des Löschzuges I zu einem Garagenbrand in Lette gerufen wurden.