-vth- Coesfeld. Dichter Qualm überm Campingplatz „Zur grünen Aue“ in Stevede: Zwei Ferienmobile stehen in Flammen. Vermutlich in einem Schuppen ist das Feuer ausgebrochen, das dann auf die angrenzenden Ferienhäuser übergriff – so die ersten Ermittlungen. Die Feuerwehr Coesfeld und Lette rückt mit zwei Löschzügen und etwa 60 Leuten aus. (Richtig: Die Feuerwehr Coesfeld rückt mit 3 Löschzügen, Coesfeld-Stadt, Coesfeld-Kirchspiel und Lette mit insgesamt 70 Leuten aus- der webmaster). Aus Reken wird noch Verstärkung herbei geordert. Ein weiteres Ausbreiten des Brandes kann die Wehr verhindern, doch für die zwei Ferienhäuser gibt es gestern kaum noch Rettung. Verletzt wurde niemand.
Die Brandursache und die Schadenshöhe stehen nach Angaben der Polizei noch nicht fest. Um 11:56 Uhr geht bei der Feuerwehr der Alarm ein. Ein gegenüber liegender Ferienhaus-Bewohner hatte das Feuer bemerkt. „Ich sah den Qualm gegenüber aufsteigen und alarmierte sofort die Feuerwehr“, berichtet er gegenüber unserer Zeitung. Glücklicherweise ist niemand in den Häusern. Nachbarn zufolge befinden sich die Bewohner teilweise gerade im Urlaub. Manfred Wiesmann, Einsatzleiter und stellvertretender Wehrführer, hat alle Hände voll zu tun, den Einsatz zu koordinieren. Denn in einem der Ferienhäuser ist ein Wohnwagen verankert. „Da kommt man kaum ran“, erklärt Wiesmann. Mit Atemschutzgeräten sind die Feuerwehrleute dabei, den Brand zu löschen. Und holen Propangasflaschen aus den Häusern.
Die Atemschutzgeräte vereisen bei den Minus-Temperaturen schnell. „Wir müssen jedes Gerät sofort ersetzen, können es kaum noch einmal benutzen“, so Wiesmann. Er ordert bei der Leitstelle weitere Geräte. Auch mit Schaum kämpfen die Feuerwehrleute gegen den Brand. Der Löschzug Reken unterstützt die Coesfelder – „denn hier ist es mit der Wasserversorgung nicht ganz einfach“, erklärt Wiesmann.
Probleme macht immer noch der in der Holzhütte integrierte Wohnwagen. Die Feuerwehrleute werfen Sägen an – die Reste von Hecke und Zaun müssen verschwinden: Der Wohnwagen wird jetzt aus dem Haus gezogen, um ihn ablöschen zu können und an den Brand im Haus besser heranzukommen. Es lag auch noch Stroh unter dem Wohnwagen. Zahlreiche Campingplatz-Gäste haben sich auf der Straße versammelt. „Ich war hinten auf dem Feld, als ich den Qualm sah“, sagt eine Frau. „Zuerst dachte ich, es sei unser Wohnmobil.“
Vier Stunden brauchen die Feuerwehrleute, bis sie den komplizierten Brand endlich bekämpft haben. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen jetzt übernommen. Die Brandstelle wurde beschlagnahmt.
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| Qualm überm Campingplatz „Zur grünen Aue“ in Stevede: Nach ersten Erkenntnissen griff von einem Schuppen das Feuer auf die Ferienhäuser über. |
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AZ Coesfeld vom 03.01.2004 FEUER: Auf dem Campingplatz „Zur grünen Aue“ in der Coesfelder Bauerschaft Stevede sind gestern zwei Ferienhäuser ausgebrannt. Nach ersten Ermittlungen griff das Feuer von einem nebenliegenden Schuppen auf die Häuser über. Die Feuerwehr Coesfeld und Lette rückte mit zwei Löschzügen aus. Unterstützung kam noch von Reken,. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist nach Angaben der Polizei noch nicht geklärt. Die Feuerwehr bekämpfte mit Atemschutzgeräten den Brand und setzte zum Löschen auch Schaum ein. Die Häuser brannten komplett aus. In einem Haus war ein Wohnwagen verankert, so dass es schwierig war, dort an die Brandstellen heranzukommen. |
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